Der Leuchtturm ruft und wir folgen diesen Ruf, auf nach Podersdorf!
Ich nehme mit Claudia als Staffel wie 2008 in der Halbdistanz als Schwimmer und Läufer teil. Am Vorabend gehen gewaltige Regenschauer nieder. Doch in der Nacht regent es nichts, doch pünklich zum Aufstehen (04.30 Uhr!) beginnt es wieder zu regnen. Kurz vor dem Start hört es auf, der See ist glatt, besser gehts nicht. Also rein ins Wasser und los gehts. Ich habe eine etwas unkluge Startposition gewählt und gerate in eine richtige Traube. Doch bis zur ersten Boje löst sich der Tumult auf und ich kann konstant fertig schwimmen. Übergabe an Claudia. Die erste Runde geht ganz gut, es weht schon eine recht steife Prise die sich dann aber zum richtigen Sturm steigert. Das Radfahren bei so starkem Wind ist Claudia nicht gewohnt und sie verzweifelt auf der zweiten Runde. Recht geschaft übergibt sie und ich mache mich auf den Weg. Als ziemlich letzter der Mitteldistanz überhole ich Läufer um Läufer doch ich brauche bis Kilometer 8 um den ersten Läufer einer Staffel zu überholen. In der zweiten Runde versuche ich noch etwas zuzulegen, ich bin aber schon am Limit. Trotzdem bin ich mit meiner Laufleistung sehr zufrieden. Hat richtig Spaß gemacht. Podersdorf ist halt immer eine Reise wert.