Der Einladung eines Kooperationspartner meiner Firma folgend, nehme ich mit meinem Team am Wüstenrot Iron Manager im und um das Anifer Waldbad teil.
Bei diesem Triathlon-Team-Wettbewerb über die olympische Triathlondistanz wird das Schwimmen durch Kajakfahren ersetzt. Diese Disziplin wird vom Robert übernommen. Auf dem Rad kommt Roland zum Einsatzt und ich darf laufen.
Beim Kajakfahren setzt sich ein Team deutlich ab, Robert kommt als 4. zum Wechsel. Der starke Radfahrer (Herbert Meneweger) des Führungsteams kommt mit ca. 3 1/2 Minuten Vorsprung auf Roland, dem eine super Fahrt gelingt, zum Wechsel. Ich weiß, dass ich die Chance habe den Führenden einzuholen, da das Führungsteam nach fünf Kilometer den Läufer tauscht und eine Frau die Runde beendet. Ca. 2-3 Kilometer vorm Ziel überhole ich wirklich die Läuferin und bringe den Sieg ins trockene. Ein super Gefühl, vorallem da ich meine persönliche Bestzeit auf 10 Kilometer (35,05) eingestellt habe.
Samstag, 18. September 2010
Sonntag, 5. September 2010
4. Eddy Merckx Classik
Ein Wettbewerb, der in meinem Rennkalender einfach nicht fehlen darf. Bei frostigen Morgentemperaturen gehe ich mit über tausend Mitstreitern an den Start. Durch das Warten in der Kälte machen meine Oberschenkel leider total zu. Die ersten 40 Kilometer passt es ganz gut, ich kann mich in unserer Gruppe gut einbringen, doch nach Lochen kommt der Hammer, wie aus dem nichts geht gar nichts mehr. Ich nehme raus und muss jede Steigung ganz dezent in Angriff nehmen. So schaffe ich es noch akzeptabel bis Thalgau. Für die folgenden Berge (Thalgaueck, Wartfels, Pervoregg, Mittereck, Eugendorferberg) mobilisiere ich die letzten Reserven und rette mich noch ins Ziel. Ich bin stolz nicht aufgegeben zu haben, obwohl es halt nicht so mein Tag war.Startnummer: 1090
Gesamtrang: 145
Rang LM2: 101
Gesamtzeit: 5:12.29,2
Sonntag, 29. August 2010
23. Int. Austria-Triathlon Podersdorf
Der Leuchtturm ruft und wir folgen diesen Ruf, auf nach Podersdorf!
Ich nehme mit Claudia als Staffel wie 2008 in der Halbdistanz als Schwimmer und Läufer teil. Am Vorabend gehen gewaltige Regenschauer nieder. Doch in der Nacht regent es nichts, doch pünklich zum Aufstehen (04.30 Uhr!) beginnt es wieder zu regnen. Kurz vor dem Start hört es auf, der See ist glatt, besser gehts nicht. Also rein ins Wasser und los gehts. Ich habe eine etwas unkluge Startposition gewählt und gerate in eine richtige Traube. Doch bis zur ersten Boje löst sich der Tumult auf und ich kann konstant fertig schwimmen. Übergabe an Claudia. Die erste Runde geht ganz gut, es weht schon eine recht steife Prise die sich dann aber zum richtigen Sturm steigert. Das Radfahren bei so starkem Wind ist Claudia nicht gewohnt und sie verzweifelt auf der zweiten Runde. Recht geschaft übergibt sie und ich mache mich auf den Weg. Als ziemlich letzter der Mitteldistanz überhole ich Läufer um Läufer doch ich brauche bis Kilometer 8 um den ersten Läufer einer Staffel zu überholen. In der zweiten Runde versuche ich noch etwas zuzulegen, ich bin aber schon am Limit. Trotzdem bin ich mit meiner Laufleistung sehr zufrieden. Hat richtig Spaß gemacht. Podersdorf ist halt immer eine Reise wert.
Ich nehme mit Claudia als Staffel wie 2008 in der Halbdistanz als Schwimmer und Läufer teil. Am Vorabend gehen gewaltige Regenschauer nieder. Doch in der Nacht regent es nichts, doch pünklich zum Aufstehen (04.30 Uhr!) beginnt es wieder zu regnen. Kurz vor dem Start hört es auf, der See ist glatt, besser gehts nicht. Also rein ins Wasser und los gehts. Ich habe eine etwas unkluge Startposition gewählt und gerate in eine richtige Traube. Doch bis zur ersten Boje löst sich der Tumult auf und ich kann konstant fertig schwimmen. Übergabe an Claudia. Die erste Runde geht ganz gut, es weht schon eine recht steife Prise die sich dann aber zum richtigen Sturm steigert. Das Radfahren bei so starkem Wind ist Claudia nicht gewohnt und sie verzweifelt auf der zweiten Runde. Recht geschaft übergibt sie und ich mache mich auf den Weg. Als ziemlich letzter der Mitteldistanz überhole ich Läufer um Läufer doch ich brauche bis Kilometer 8 um den ersten Läufer einer Staffel zu überholen. In der zweiten Runde versuche ich noch etwas zuzulegen, ich bin aber schon am Limit. Trotzdem bin ich mit meiner Laufleistung sehr zufrieden. Hat richtig Spaß gemacht. Podersdorf ist halt immer eine Reise wert.
Sonntag, 22. August 2010
10. Int. Mondseeland-Triathlon
1,5 km Schwim - 38 km Rad - 9,85 km Lauf
Gesamtrang: 91
Rang M-Elite2: 44
Schwim: 26:38
T1: 1:11
Rad: 1:02:43
T2: 1:12
Lauf: 41:28
Gesamtzeit: 2:13:14
Rang M-Elite2: 44
Schwim: 26:38
T1: 1:11
Rad: 1:02:43
T2: 1:12
Lauf: 41:28
Gesamtzeit: 2:13:14
Sonntag, 8. August 2010
1. Trumer Triathlon Mitteldistanz
Am Samstag findet ein Sprintwettbewerb bei schrecklichen Wetterverhältnissen statt, die Athleten tun einem alleine beim Hinsehen leid. Am späten Nachmittag gibts dann noch einen Ladies-Fun-Triathlon bei dem die Clautschi ihr Triathlondepüt feiert. Am Sonntag strahlt dann zum Glück wieder die Sonne und wir haben beste Bedingungen. Das Wasser ist zwar recht kalt vom Regen aber mit dem Neo gehts schon. Die Strecke beihaltet einen kurzen Landgang bei dem uns viele Zuschaue zujubeln. Endlich am Land angekommen geht es ca. 500 Meter zur Wechselzone. Schnell gewechselt springe ich aufs Rad und dann trifft es mich wie der Blitz, ich habe die Schuhe nicht aufgemacht und kann dadurch nicht reinschlupfen. Wieder stehen bleiben, Schuhe runter, anziehen und raus aufs Rad, los gehts. Die drei Runden bringe ich trotz des anspruchsvollen Kurses gut hinter mich. Rein in die Wechselzone, diesmal problemloser Wechsel und raus auf die Laufstrecke. Nach der ersten Runde merke ich es wäre eine Zeit knapp über fünf Stunden möglich, leider hält mein Magen von dieser Zeit nicht all zu viel und ich darf mir zweimal ein Gebüsch für ein gröberes Problem suchen. Somit kann ich nicht mehr das gewünschte Tempo durchziehen und nehme etwas raus. Die vielen Zuschauer jubeln jedem Athleten großartig zu und so ist es ein tolles Gefühl über die Ziellinie zu laufen.

1,9 km Schwim - 90 km Rad - 21 km Lauf
Gesamtrang: 80
Rang M-Elite2: 44
Schwim: 36:13
T1: 3:04
Rad: 2:41:29
T2: 1:10
Lauf: 1:57:38
Gesamtzeit: 5:19:35
Sonntag, 27. Juni 2010
24. Int. Mondseer 5-Seen Radmarathon
Die Teilnahme an diesem Radmarathon ist schon fast zur Tradition geworden und so stehe ich auch heuer wieder am Start über die 140 km Distanz. Super Wetter und ein recht starkes Teilnehmerfeld lassen auf ein gutes Rennen hoffen. Nach dem Startschuß geht es relativ lang neutralisiert hinter dem OK-Fahrzeug her. Beim ersten Anstieg auf den Schafling zieht sich dann das Feld auseinander und ich kann mich ca. eine Minute hinter der Führungsgruppe in eine Verfolgergruppe einreihen. In dieser fahre ich dann bis Kilometer 1oo, Anstieg zur Großalm. Ich kann das Tempo leider nicht halten (Krampf im rechten Wadl) und lasse abreißen. Entlang des Attersees finde ich eine super Gruppe mit der ich bis Nussdorf tollt weiterkomme, dann kommt der bissige Antieg nach Oberwang. Hier teil sich die Gruppe auf, zu zweit fahren wir dann entlang des Mondsees Richtung Ziel. Wieder ein tollen Rennen auf einer schönen Strecke.
Gesamtrang: 190
Klasse M-HK: 95
Bruttozeit: 3:46:44,29
Durchschnitt: 37.05
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| Mondseeradmarathon2010 |
Gesamtrang: 190
Klasse M-HK: 95
Bruttozeit: 3:46:44,29
Durchschnitt: 37.05
Samstag, 23. Januar 2010
36. Dolomiten-Classicrace

Obwohl ich es mir nach meinen letztjährigen Debüt geschworen habe, an diesen Rennen nicht mehr teilzunehmen, gehe ich heuer wieder an den Start. Mit gut der Hälfte weniger Trainingskilometer und diese ausschließlich in der freien Technik sind meine Ziele recht bescheiden. Heuer reist als Betreuer meine Claudia mit. Bei eisigen Temperaturen geht es nach Ankunft im Biathlonzentrum gleich auf die Loipe zum Skitesten. Der extrem kalte Schnee ist total stumpf und langsam, dafür bereitet der Stieg keine Probleme. Bevor ich mit Albert einen guten Platz im Startkorridor ergattere, meint Claudia während des Studiums des Streckenplanes: "da müsst ihr ja zwei Runden laufen", aber wo, lautet unsere Antwort. Der Startschuss ertönt pünktlich um 10.00 Uhr und der Kampf auf den ersten Kilometern ist heftig. Nach ca. fünf Kilometern befinde ich mich in einer kleinen ungefähr gleich starken Gruppe, in der ich leider immer wieder Führungsarbeit leisten muss. Nach den von mir so "geliebten" Serpentinen lässt die Kraft beim Schieben schon etwas nach und ich reihe mich in eine etwas langsamere Gruppe ein. Bei der Labe nach der Wende erwartet mich Claudia, ich sei nur 15 Minuten hinter dem Führenden. OK, der Abstand wird noch größer, garantiert! Und so ist es, ich nehme noch mehr Tempo raus, da ich den giftigen Anstieg nach dem Stadion im Hinterkopf habe. Aber wo, anstatt rauf zu laufen wenden wir Richtung Stadion. Von dort aus geht es nochmal auf eine zweite Runde zu den vielen Kehren! Huhu!!! Claudia hat wohl den Streckenplan doch richtig gelesen. Wieder hin und her, ich kann mich mit dieser Streckenführung einfach nicht anfreunden, noch dazu steht die Sonne nun am Hang an, der Schnee ist um ein paar Grad wärmer und der Stieg hält nicht mehr. Zum Schluss ein kleiner Anstieg und dann endlich Richtung Ziel. Erschöpft aber sehr Zufrieden mit meiner Leistung überquere ich die Ziellinie.
Startnummer 585
Gesamtrang: 180 von 609
Rang Herren AKI: 38
Gesamtzeit: 2:49:19,2
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| Dolomitenlauf_10 |
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